Samstag 22. Juli Am Morgen ist es noch wolkig. Wir packen langsam zusammen und frühstücken. Dann fahren wir nahe der Küste zum Bassin de Arcachon. Die letzten Kilometer vor der Düne fährt vor uns ein Stuttgarter. Wir halten am Parklplatz an der Düne und laufen vorbei an Ständen bis zu den Stufen. Ich hole mir noch flux einen Strohhut. Mit 120 Metern Höhe ist die Düne von Pilat die höchste Europas. Und sie hat es doch geschafft uns zu beeindrucken, trotz der tollen Vorbilder in Afrika. Also erklimmen wir die schiefen Plastikstufen mit vielen anderen Besuchern. Der Blick auf das Bassin ist einfach toll. Der Sand ist recht warm aber noch annehmbar. Wir genießen es noch ein wenig im Sand zu liegen und dann geht es wieder durch den Sand nach unten.
Es sollen hier noch einige Campingplätze kommen. Am ersten halten wir dann auch und es gibt kein Problem einen Platz zu bekommen. Von hier aus blicken wir direkt auf die Düne. Wir fahren dann zum Supermarkt um Abendbrot zu holen und noch kurz im Intersport ein paar T-Shirts kaufen. Dann schauen wir uns Arcachon an. Ein riesiger Bootshafen und ein paar nette Häuser am Strand. Zurück am Zelt gibt es Lamm- und Hacksteaks zum Essen. Dann ab auf die Düne rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Der Aufstieg über die Metalltreppe ist beschwerlich aber es lohnt sich. Wir betrachten hier mit einigen anderen den Sonnenuntergang und trinken Bordeaux. Der Abstieg ist sehr lustig. Und vielleicht ist ja diese Nacht, in der wir ganz entspannt etwas für unseren bald folgenden Nachwuchs getan haben?
Sonntag 23.Juli Nach dem Wach werden hole ich wie üblich ein Baguette. Nach dem Frühstück schnappen wir uns die Handtücher und ab auf die Düne. Heute ist der Aufstieg etwas leichter und es geht auch gemächlicher hinab bis zum Meer. Wir laufen bis zum Strand. Das Wasser ist hier nicht so schön aber es reicht zum Planschen. Wir beobachten die Paraglider am Ende der Düne und dann geht es quer über diese zurück bis zu unserer Treppe. Der Wind kühlt ein wenig. Dann ab nach unten… Autsch!!! ist das heiß, Hölle. Wir können nur auf unseren Sachen nach unten rutschen mit Schuhen. Nach einer ausgiebigen Dusche und einen kleinen Snack und einer Ruhepause fahren wir nach Bordeaux. Die Stadt ist wie leergefegt am Sonntag bis wir an den Docks einen geöffneten Saturn und ein Restaurant finden. Es gibt Steak und Fisch in der Assiette. Wir kommen erst nach dem Sonnenuntergang zum Zelt zurück.