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Great Barrier Reef

03.10.03 Und noch einmal früh aufstehen. Zum Frühstück gibt es einen riesigen Fruchtsalat mit Minzjogurt. – lecker und nicht so schwer. Dann begeben wir uns zur Marina und auf ein Boot von Calypso. Heute gibt es eine richtige Einführung zum Schnorcheln und es sind auch nicht so viele Leute an Bord. Ein paar Snacks auf dem Boot und sonst herrlich faules in der Sonne liegen, das ist so richtig perfekt.

Langsam ist das Reef in Sicht. Türkis plätschert das Wasser über den Korallen. Alle wollen schnell in das Meer auch die vielen Honeymoon-Pärchen. Es ist herrlich sich hier zu tummeln und mit den Fischen zu schwimmen. Manchmal hat man direkt Angst sich an den Korallen den Bach aufzuschaben. Zwischendurch shippern wir immer mal an eine andere Stelle und machen uns auf die Suche nach Nemo. Doch irgendwie kann ich keinen Clownfisch finden. Doch während ich so dahin treibe klopft mir jemand an die Brille:

Ein Hai!! Ein Hai!!! Soll ich nun zum Boot schwimmen oder den Hai suchen? Ich schwimm den Klopfer hinterher und da ist auch schon der kleine Reefhai also keine Angst. Leider sind die Fotos auf der Unterwasserkamera schon alle verschossen. Auch den tiefblauen Seestern können wir nicht mehr festhalten. Aber schnell zeige ich ihn Micha noch. Irgendwann bekommen wir das Zeichen zurückzukehren, schade.

Also dösen wir weiter auf dem Sonnendeck und fahren wieder zum Hafen. Gegen 16.30 Uhr sind wir zurück in Port Douglas. Wir fahren noch bis zum Trinity-Beach und haben unser eigenes Bad auf dem Camping-Platz. Heute brauchen wir den Pool nicht mehr. Das Abendessen gibt es bei einem Italiener am Strand. Nachdem es sehr lange dauert und auch einige Gäste nach reichlich Trubel das Lokal verlassen ist es aber recht lecker.

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Australiens Ostküste 1998 – Gastbeitrag

Australiens Ostküste Zu unseren Wohnmobil: Da wir Probleme mit unserem Kühlschrank hatten, mussten wir wenn irgend möglich immer nachts Strom haben. Deshalb haben wir oft auf diesen CG übernachtet: http://www.big4.com.au/ Ein allgemeiner Tipp zu Australien: Es gibt in jedem kleinsten Kaff eine sehr ordentliche und gepflegte öffentliche Toilette. Solltet ihr keine tolle im Wagen haben, ist das dort kein Problem. Scheint in AUS anscheinend Gesetz zu sein. Genervt haben uns allerdings die Landkarten: Da fährt man Stunden zum nächsten Kaff und denkt, dass es dort einen Supermarkt gibt, weil es in der Karte so groß eingezeichnet ist. In Wirklichkeit ist es zwar der größte Ort weit und breit, hat aber trotzdem nur 100 Einwohner und dementsprechend keinen Supermarkt und wenn ihr Pech habt auch keine Tankstelle. Deshalb immer rechtzeitig Tanken! Diese Schnorcheltour kann ich empfehlen. Habe natürlich keinen Vergleich zu anderen, aber das würde ich sofort wieder machen. Wir waren vermutlich auf Michaelmas Cay. Aber Vorsicht:! Du liegst dort den ganzen Tag in der prallen Sonne! http://www.oceanspirit.com.au/cairns2/ Das war ganz nett. Es ist erstaunlich was für klapprige Züge dort herumfahren und damit als historisch bezeichnet werden. Für den Preis und die Zeit, die das dauert, würde ich es sicher nicht mehr machen. Kuranda Train Die Olsen’s Capricorn Caves sind ganz tolle Höhlen: AustralienExplorer

Die meisten NPs in Australien sind gar nicht oder sehr schlecht erschlossen. In diesem haben wir ein paar Wanderungen gemacht. War recht interessant: http://www.binnaburralodge.com.au/ Hier gibt’s das Schnabeltier in freier Wildbahn zu sehen (allerdings nur zum Sonnenaufgang). Wir waren ca. 5 Minuten zu spät dran L. Die Straße zum Park selber ist mit einem Wohnmobil etwas schwieriger zu fahren und recht steil. Aber wir haben es auch geschafft. http://www.queenslandholidays.com.au/mackay/eungella.cfm Allgemein interessant ist das Zuckerrohr in der Gegend. Alle Felder dort sind mit kleinen Eisenbahnen verbunden, auf denen ewig lange Züge mit Zuckerrohr zu den Fabriken fahren. Natürlich nur zur Erntezeit, die aber bei unserem Besuch gerade war. Da meine Frau Tierfan ist, waren wir auch hier. Ist ganz interessant, gibt’s alles über Koalas. Vor allem durfte ich einen auf den Arm nehmen, weil sich meine Frau nicht getraut hat. http://www.koala.net/ Wir haben einen Ausflug zu »Ewingsdale Byron Bay« gemacht, der östlichste Punkt Australiens. Hat man, so weit ich mich erinnern kann, eine schöne Aussicht. In meinen Unterlagen steht „beschwerliche, lohnende Wanderung“. Zwischen Innisfail und El Arish liegt der Dundee Park. Dort sind Krokodile zu besichtigen. Da es vermutlich auf eurer Strecke liegt, auf jeden Fall sehenswert. Auf Fraser Island waren wir damit: http://www.seefraserisland.com/opp/tour/afi/afi.htm War sehr interessant, vor allem die Aussicht vom Flugzeug aus. Problem waren die Landezeiten wegen Ebbe und Flut. Dadurch kann es unter umständen etwas stressig werden. Gebucht haben wir den Flug im Touristencenter dort im Ort.

Beim Whalewatchen waren wir natürlich auch. Kann ich aber auf keinen Fall empfehlen, da zu der Zeit nur Weibchen mit ihren relativ frisch geborenen Jungen unterwegs sind und die sich nicht gerade unbedingt zu Schau stellen wollen. Also vorher prüfen, wer vorbeischwimmt. Vom Hafen von Sydney aus (zwischen Brücke und Opernhaus) eine Bootstour zum Zoo. http://www.zoo.nsw.gov.au/index.htm Die Aussicht vom Boot auf die Stadt ist super und vom Zoo aus habt ihr eine tolle Aussicht auf die Bucht. Meine Frau meint, es ist unbedingt sehenswert, ich habe da meine Zweifel. Da ihr allerdings wahrscheinlich direkt daran vorbei fahrt, könnt ihr es ja selbst entscheiden: http://www.bigbanana.com/ Hier wird neben 1000 anderen Dingen gezeigt, wie Bananen gezüchtet werden: auch in Australien gibt es sie nur nachgereift und nicht frisch vom Strauch. Außerdem könnt ihr mit einer Bahn durch die Felder durchfahren.

– Beitrag von K. und A. Huber – Wir bedanken uns bei den beiden für die Tipps und Links – hat uns sehr viel geholfen !!!!

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Cape Range Nationalpark

23.09.05 Irgendwie haben wir nicht wesentlich ruhiger als im Zelt geschlafen. Am Morgen gibt es Kaffee und Tee in der Gemeinschaftsküche. Positiv überrascht sind wir das das Zimmer nur 66 A$ kostet, wir hatten das irgendwie pro Person verstanden. Dann decken wir uns im Supermarkt ein und Micha bezahlt das Bußgeld bei der Post.

Cape Range NP

Wir fahren in den Cape Range NP. Es geht an einem Leuchtturm vorbei zum Schildkrötenzentrum, hier ist bei Tage nicht wirklich was zu sehen außer dem türkisfarbenen Meer. Der Holiday-Pass verhilft uns hier zu freiem Eintritt aber die Campingplätze sind rar, wir ergattern einen am North Mandu. Zeltplatz heißt hier es gibt eine (chem.)Toilette und etwas Platz zum hinstellen. Den Müll muss man wieder mitnehmen und Wasser mitbringen. Wir stellen also Tisch und Stühle genau hinter der Düne ab und fahren dann zum Visitor-Center um uns Schnorchelausrüstung auszuleihen. Auch hier steht nicht viel zur Verfügung aber wir bekommen noch etwas bis zum nächsten Tag. Die See ist rau und wir sollen vorsichtig sein, sagt man uns. 

Turquoise Bay

Wir begeben uns zur Turquoise Bay, die ihrem Namen alle ehre Macht. Das Meer schimmert schon von weitem in dem schönsten Türkis. Dann Flossen an und Brille auf und ab geht es. Es ist wirklich faszinierend wie viele bunte Fische sich schon direkt in Strandnähe befinden. Die Korallen erreichen wir auch schon nach ein paar Metern. Es ist sooo schön hier und wir kommen nicht aus dem Staunen heraus. Ich möchte die Fische fast berühren. Am Anfang schlucken wir noch etwas Wasser aber schnell haben wir uns dann an das planschen mit der Nase im Wasser gewöhnt es könnte bloß ein wenig wärmer sein.

Trotzdem sind wir mit einer kurzen Pause ca. 2 Std. am Fische gucken. 

Yardie Creek

Später fahren wir zum Yardie Creek um zu schauen ob das Wasser eine Durchfahrt zulässt. Das Wasser ist wohl nicht so tief aber der Sand treibt, also fahren wir lieber auf der sicheren Seite weiter. Wir wandern noch in den Creek hinein und sehen endlich unser erstes rotes Riesenkänguru. Bis jetzt hatten wir nur kleine und ein paar Emus gesehen. Auch ein paar Schwarzfußkängurus bekommen wir zu Gesicht. Begeisterung wie viele hier herumhüpfen, vor allem in der Dämmerung.

Der Creek besticht durch rote Wände und tiefblaues Wasser und einem hellblauen Himmel. Am Stellplatz sind wir dann zu dritt und die Sonne geht in den Wolken unter. Im Dunkeln kommen noch ein paar Deutsche, die im Auto und einem Zelt schlafen.

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Glen Helen und Kings Canyon

Glen Helen Ressort

Wir bekommen eine Unterhaltung zwischen einer Touristin und dem Schmied mit. Die Dame hatte wohl echt Pech am Uluru mit dem Wetter. Kein toller Sonnenunter – und aufgang da es geregnet hatte. Hoffentlich geht es uns nicht genauso. Wir wollen heute noch in das Glen Helen Ressort, haben aber genügend Zeit.

Simpsons Gap

Unser erster Stopp ist am Simpsons Gap, rote Felsen und ein kleines Wasserloch. Schwimmen Verboten! Als wir dann am Standley Chasm ankommen sehen wir eine Menge Oldtimer eintrudeln. Da sind echt tolle Autos bei, viele von FORD und ein Pink Cadillac.

Ein 30 min. walk führt uns zu einer Schlucht mit 80m hohen roten Felswänden. Sehr beeindruckend. Der Himmel strahlt dazu in kräftigen blau. Der Weg ist mit Palmen gesäumt und Eukalyptusbäumen. Nach einer Erfrischung und vielen Fotos von den tollen Autos geht es weiter.

Ellery Creek

Beim nächsten Stopp gibt es ein Wasserloch zum baden, das Ellery Creek Hole. Es ist recht frisch aber herrlich, da wir ja immerhin fast 40°C haben. Wir sind hier auch nicht allein mit uns planschen noch andere hier. Ein paar dunkle Wolken zaubern einen herrlichen Kontrast in die Landschaft.

Noch ein kurzer Trip und wir sind am nächsten Wasserloch den Serpentine Gorge. Aber nun flott zum Ressort es wird bald dunkel. Das Glen Helen Ressort ist etwas einfacher aber gut besucht und wir müssen den Tisch für das Abendessen reservieren. Vorher aber natürlich noch schnell in den Pool. Zum Essen gibt es heute Känguru-Schenkel, Fisch und Wein und dann ruft die Koje.

 

20.09.03 Heute dauert es etwas länger beim Frühstück. Es sind auch recht viele Leute hier da in NSW Ferien sind. Ich denke es war recht gut die Unterkünfte im Outback schon in Deutschland zu buchen. Vom Glen Helen fahren wir nun ein paar Kilometer zurück zu Ormiston Gorge.

Vom Parkplatz zum Wasserloch ist es nicht weit, also entschließen wir uns zu einer kleinen Wanderung auf die Felsen. Der Aufstieg ist bei der Hitze nicht ganz unbeschwerlich aber wir werden mit einem tollen Ausblick belohnt. Die Kontraste sind in dieser Landschaft einfach riesig, die rote Erde, das Blau des Himmels und die weißen Eukalyptusbäume. Von hier sieht auch das Wasserloch unheimlich verlockend aus.

Ormiston Gorge

Also zurück! Wir planschen noch bis zur Mittagszeit und unterhalten uns ungezwungen mit ein paar Australiern die dabei sind Ihr Land zu entdecken. Nun müssen wir langsam weiter. Wir fahren nun am Glen Helen vorbei und auf einmal wird die Asphaltstraße zur Pad. Für diese Strecke hatten wir uns schon vorab ein Permit im Ressort geholt, da wir uns jetzt in Aboriginie-Land befinden. Es gibt die nächsten km bis zum Kings Canyon nur wenige Plätze zum halten. Am Taylor Pass kann man die endlose Weite der Wüste erahnen.

Gosse Bluff

Wenig später machen wir einen kleinen Abstecher zum Gosse Bluff eine riesigen Meteoritenkrater. Und jetzt ist es passiert, eine kleine Unaufmerksamkeit und das Auto steht auf einmal schief. Was ist hier los? Wir steigen aus und schauen ganz schön dumm. Steht unser 4WD doch 3 Holzblöcken! Was nun ? Das einzigste Fahrzeug weit und breit ist gerade weggefahren. Also kann uns erst mal niemand helfen. Wir räumen unser Gepäck aus und versuchen es mit dem Wagenheber, ein Seil war nicht zu finden. Irgendwie klappt es nicht. Das Handy funktioniert hier natürlich ebenso wenig. Wir packen ein wenig Holz unter die Räder und Micha versucht langsam über die Pfähle wegzufahren. Es hat geklappt! Wir sind frei! Genug Verpflegung hätten wir ja gehabt aber ein Vergnügen wäre das Warten auf einen eventuell vorbeikommenden Ranger nicht geworden. Zum Glück ist nichts kaputt. Nach dem Abenteuer rollen wir weiter die Pad entlang bis zum Kings Canyon Ressort im Watarka National Park. 

Kings Canyon Ressort

Unser Zimmer ist nicht weit vom Pool und geht’s nun erst einmal zum Abkühlen. Zu dumm, jetzt wir es zu knapp zum Lookout auf den Canyon zum Sonnenuntergang zu kommen. Die Leute kommen uns schon alle entgegen. Schade! Jetzt suchen wir den Pub im Ressort und nehmen einen Drink. Dann ordern wir einen Cesar-Salat und eine Grillteller vom BBQ und nehmen auf überdachten Holzbänken Platz. Es gibt hier heute Lifemusik und die gerade eingetroffene Schulklasse wird gleich aktiv mit einbezogen. Wir hauen uns also den Bauch voll, lauschen dem Unterhaltungsprogramm, was recht lustig ist, bis wir müde werden.

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Uluru – Ayers Rock- der Heilige Berg

Kings Canyon

Also wachen wir heute im Kings Canyon Ressort auf und springen natürlich zuerst in den Pool. Es gibt erneut ein reichhaltiges leckeres Frühstück. Nun verfrachten wir wieder alles ins Fahrzeug und wir begeben uns zum Kings Canyon. Sollen wir die geplante Wanderung wagen? Es ist schon wieder sehr heiß. Am Parkplatz angekommen, schnappen wir uns Fotoapparat, Kamera und Wasser und dann stapfen wir los.

Ein kurzer in dieser Hitze wirklich anstrengender Aufstieg ist aber bald geschafft und wir entscheiden uns weiterzugehen. Die Landschaft ist so beeindruckend. Wir wandern auf rotem Stein durch Felsendome am Abgrund entlang. Hier wachsen Farne, Palmen und Eukalyptus, wenn auch nur vereinzelt. Leute sind wenige unterwegs.

 Pool im Canyon

Nach ca. 1 Stunde geht es über eine stabile Holztreppe in den Canyon und wir hören plötzliche eine Menge Stimmen. Ein freundlicher älterer Herr kommt uns entgegen und meint es kommt gleich ein Pool für uns junge Leute. Wie schmeichelhaft, denn als wir ankommen baden dort eine Menge Schulkinder. Dumm ist bloß, dass meine Badesachen im Auto liegen. Micha war wohl cleverer und planscht auch schon. Aber was soll´s rein mit den Klamotten, denn die Abkühlung ist wirklich herrlich.

Micha schwimmt fast in die Fänge eines Wasserskorpions, ist wohl aber nicht tödlich nur unangenehm. Jetzt geht wieder nach oben und langsam zurück. Nach 3 Std. sind wir wieder am Auto ohne Hitzschlag. Wir fahren die nun wieder asphaltierte Straße nach Ayers Rock ins Yulara-Resort. Wir kommen im Outback-Pioneer-Hotel an und packen erst mal aus und suchen natürlich wieder sofort den Hotelpool. Erfrischung! Jetzt sputen wir uns, denn heute dürfen wir auf keinen Fall den Sonnenuntergang verpassen.

 Uluru – Sunset

Ab zum Uluru !!! Wir lösen am Tor des Nationalparks einen Besucherpass für 3 Tage. Und nun fahren wir zum Sunset-Platz für Autos. Es sind auch schon eine Menge hier und starren wie gebannt auf den großen roten Monolith. Es ist einfach faszinierend und wirkt irgendwie überirdisch wie sich die Farben des Berges ändern und er in eine tiefroten Strahlen erscheint, als hätte jemand darunter das Licht eingeschaltet. Doch nur kurz und dann ist er braun und fast unscheinbar.

Aber die Atmosphäre ist wirklich riesig viele sind mit Tischen und Wein hier und genießen es. Auf der Rückfahrt sehen wir noch kurz vom Weiten die Kata Tjutas oder auch Olgas im schwindenden Sonnenlicht. Wieder im Hotel genehmigen wir uns einen Känguru-Burger, der hier echt lecker ist. Nach einer weiteren Runde im beleuchteten Pool gehen wir schlafen, denn die Nacht wird kurz.

 

Sonnenaufgang 

Es ist 5.15 Uhr und der Wecker dröhnt!!! Wollen wir wirklich aufstehen? Ein paar Autos sind draußen schon zu hören. Also gut, da wir schon einmal hier sind. Kurz nach 6 Uhr sind wir an der Sunrise-Area angekommen. Viele Busse uns Autos stehen schon hier und einige Frühstücken auch ein wenig. 6.37 Uhr geht die Sonne auf und der Berg erstrahlt erneut. Wir betrachten das Naturschauspiel vom Dach des 4WD.

Kata Tjutas

Zeit zum träumen. Dann fahren wir um den Berg herum und ca. 60 km weiter zu den Kata Tjutas. Hier geht es auf Wanderung durch das Tal der Winde. Im Gegensatz zum Ayers Rock bestehen die Olgas aus mehreren Gesteinsformationen und Tälern. Der Weg ist meist ab Mittag gesperrt da es dann zu heiß wird. Nun denn auf geht es. Am Anfang ist es sehr windig und die strahlende Sonne irritiert, somit sehen wir wenig. Aber das geht schnell vorüber und am Fuße der Felsen geht es einer herrlichen Wanderung entlang wenn auch zeitweise etwas steinig. In bestimmten Abschnitten gibt es Trinkwasser und Notrufsender.

Wir ca. 3 Stunden unterwegs. Die Sonne brennt immer stärker und es sind bald 40° C. Einen kleinen Snack gibt es dann im Cultural Center und in der Ferne blicken wir auf den Uluru. Dann geht es wieder zum Hotel und ab in den Pool. Da ist auch gerade eine deutsche Busreisegruppe eingetroffen und es ist viel Trubel und so wie die die Liegestühle blockieren muss man sich mal wieder schämen aus dem gleichen Land zu sein. Jetzt erkunden wir ein wenig den Ort, der hauptsächlich aus Hotelanlagen und Souvenirshops besteht. Es gibt hier Eis in Regenbogenfarben!!

Karra Walk

Wieder im Ressort. Im Hotel zurück genehmigen wir uns einen Drink an der Bar. Dann schwingen wir uns wieder in Auto, was bei mir wirklich wörtlich zu nehmen ist, da der Petrol recht hoch ist, und wir fahren zum Uluru. Eine kurze Wanderung der „Karra Walk“ führt uns bis an die Wand heran. Es ist schon eine eigenartige Gesteinsformation so aus der Nähe betrachtet. Wir fahren nun wieder zur Sunset Area und heute ist das Schauspiel noch viel grandioser als gestern.

Die Stimmung ist einmalig. Danach treibt uns aber der Hunger wieder in das Hotel. Heute kaufen wir uns Steaks und braten die selbst. Leider ist der Andrang recht groß, da auch hier die deutsche Reisegruppe zuschlägt. Das dazugehörige Salatbuffet ist schon ziemlich geplündert, wird aber gleich wieder aufgefüllt. An unserm Tisch sitzt ein junger Mann, der irgendwie versucht Fleisch und Zwiebeln roh zu verspeisen. Wenig appetitlich! Aber auch heute wird das BBQ durch Live-Musik begleitet.

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Perth und Fremantle – wieder in der Stadt

Perth

30.09.05 Heute ist Shopping angesagt. Es müssen unbedingt Mitbringsel für die Lieben zu Hause her. Micha eröffnet nebenbei schon mal ein Konto für den nächsten Besuch in Down Under. Im London Court gibt es ein spätes Frühstück. Die Straße ist richtig nett so zwischen den Wolkenkratzern etwas „Old England“. Wir rufen in Fremantle das Hotel Esplanade an um schon einmal für heute Nacht zu sorgen. Dann noch eine Verabredung mit Silke für heute Abend um ein wenig von Ihr über die Ausreise hierher zu erfahren.

Fremantle

Also fahren wir am Nachmittag in die Hafenstadt vor Perth, nach Fremantle. Dort schlafen wir im besten Hotel der Stadt und sind mit 200 A$ da echt noch günstig dabei. Ich lasse mir sogleich ein Schaumbad ein und fühle mich wohl. Abends gibt es mexikanisches Essen und einen Cocktail. Die Nachos sind aber ein wenig matschig. Wir schlendern dann durch die bunten Markets und gehen in den Pub zu unserer Verabredung. Silke ist nun seit ca. 2 Jahren hier und kann uns vieles erzählen. Wir trinken ein paar Bierchen und fallen dann gegen Mitternacht total müde ins Bett.

Gefängnis

01.10.05 Am nächsten Morgen bummeln wir noch mal durch die Markets und dann machen wir eine Tour durch das ehemalige Gefängnis. Ganz schön erschütternd wie primitiv man hier bis vor ein paar Jahren die Häftlinge noch untergebracht hat.

Dann geht es wieder in die Großstadt. Ein kurzer Halt noch am Cottesloe–Beach um einen einzigen Surfer zuzuschauen, das Wetter ist wohl doch nicht so optimal hier, halt Frühling. Diesmal gibt es wieder Platz im Ibis Hotel in der City. Wir nehmen uns ein Zimmer und gehen noch mal zum Einkaufen. Dann packen wir unsere Sachen zusammen bevor wir noch eine Runde in der Stadt machen zum Swann River und nach Chinatown. Ein leckeres Abendessen gibt es bei Bobby Dazzler´s und ein Bier noch mal im Westende. Irgendwie sind wir traurig, denn morgen geht’s ab in den Flieger.

Botanischer Garten

02.10.05 Wir haben noch den halben Tag Zeit, der Flug geht erst 16.05 Uhr ab Perth. Wir frühstücken in der City und fahren dann in den botanischen Garten. Hier können wir uns noch von der ganzen prächtigen Vegetation Westaustraliens verabschieden und haben noch einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt.

Rückflug

Dann fahren wir langsam Richtung Flughafen. Wir betanken ein letztes Mal unser Auto und geben es dann in der Vermietstation ab, dabei haben wir noch einen netten Plausch und der Angestellte bringt uns noch kurzerhand zum Flieger. Nun müssen wir endgültig zurück. Der Rest ist schnell erzählt. Wir fliegen 5 Stunden bis Singapur und da heißt es nur noch umsteigen und weiter bis Frankfurt in 12 Stunden. Wir kommen am 03.10.05, also am Feiertag in Deutschland an und fahren den Rest wieder mit dem Zug nach München. Schade, auch vier Wochen Urlaub gehen immer noch viel zu schnell vorbei.

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Bungle Bungle – Purnululu NP 2.Tag

 

14.09.05 Es weckt uns ein Vogelkonzert und es ist schon hell. Keine Eile heute wir haben viel Zeit und ich lese ein paar Seiten in meinem Buch. Nach einem ausführlichen Frühstück und ein wenig Geplansche unter der Solardusche machen wir uns auf den Weg in den Norden des Parks. Hier kommen uns unsere Bekannten wieder über den Weg und schwärmen von dem Ausflug. Es geht direkt durch die Felsen die hier steil und schroff nach oben ragen und rot leuchten. Der Weg ist fast wie ein Tunnel und geht am Ende über einige große Steine und eine Leiter zuletzt in eine „Halle“. Wieder sind wir total beeindruckt und es unterscheidet sich völlig vom Südteil des Parks. Wir kommen mit einer Kanadierin in Gespräch und treffen wieder auf die Polen.

Froghole-Trail

Wir begeben uns beschwingt auf den Froghole-Trail der aus Sicherheitsgründen etwas verkürzt wurde. Überall sind kleine Palmen zwischen den Felsen. Wir machen eine kurze Pause und gehen dann den Mini-Palms-Trail entlang. Aber es ist sehr heiß und es gibt kaum etwas Schatten. Wir laufen auf rotem Sand zwischen den Spinifexgras wirklich schön hier. Dann geht es durch ein steiniges trockenes Flussbett und es ist beschwerlich unter der heißen Sonne. Es folgt ein Tal mit Palmen und wir klettern durch Konglomerat-Gestein bis zu einem Lookout. Dort gibt es eine schöne Aussicht auf das Tal.

Da es aber fast unerträglich heiß ist sind wir froh als wir zurück sind. Uns begrüßen eine Unmenge von Fliegen also retten wir uns in das Auto. Wir fahren zurück zum Campingplatz und duschen erneut. Dann gibt es Tomatensuppe aus der Dose, aber lecker. Mehr braucht man nicht zum glücklich sein. Dann fahren wir nochmals zum Visitor-Center um ein paar Postkarten zu kaufen. Nun verabschieden wir uns von den heiß geliebten Bungle Bungles bei Sonnenuntergang. Es ist allerdings recht wolkig. Ein kurzer Stopp noch beim Lookout und dann geht’s zum Zeltplatz und weil es so schön erfrischend ist wieder unter die Solardusche. Dann gibt’s Abendbrot und ich widme mich dem Tagebuch. Tschüß bis Morgen!

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Bungle Bungle – Purnululu NP 1.Tag

Purnululu NP

13.09.05 Wir stehen früh auf. Immerhin wird es jetzt durch die Zeitumstellung früher hell. Nach dem Frühstück geht es ca. 50 km den Highway entlang und dann auf einer Schotterpiste nochmals 53 km in den Purnululu NP zu den Bungle Bungles. Ein kleines Känguru kreuzt unseren Weg der mal recht gut dann aber wieder ziemlich schlecht ist. Nach ca. 2 Std. sind wir dann am Visitor-Center und registrieren uns. Es kostet 9A$ pro Nacht und Person + 3A$ für das Auto. Wir werden also für zwei Nächte 45 A$ los.

Nun aber ab zu den Bungels und schauen ob es sich lohnt. Bis jetzt weiß ich noch nicht ob wir nicht doch lieber einen Rundflug buchen sollen um auch viel zu sehen. Aber die riesigen Felsendome sind unwahrscheinlich beeindruckend und ich hätte nie gedacht dass wir so nahe herankommen. Tatsächlich können wir sie berühren. Selten haben wir so etwas Schönes gesehen.

 Cathedral-Walk

Der tief blaue Himmel steht im herrlichen Kontrast zu den rotbraungrauen Bienenstöcken, faszinierend. Wir treffen hier wieder das nette Paar vom letzten Camp. Zuerst machen wir uns auf den Cathedral-Walk, der ist 3 km lang und sehr schön. Am Ende führt er zu einem kleinen Gorge mit ganz wenig Wasser, überhaupt sind hier die Flussläufe mit den tiefen Rillen, die davon zeugen dass es hier nicht immer so aussieht, stark ausgetrocknet.

Die Akustik in der Cathedral ist berauschend und man merkt wieder einmal wie klein der Mensch doch ist am Fuße solcher Naturschönheiten. Wir genießen es hier zu sein in vollen Zügen. Der Weg verläuft zum Teil im Schatten aber in der Sonne ist es fast unerträglich heiß, gut dass wir genügend Wasser dabei haben. Den langen Trail gehen wir dann noch ca. 2 km entlang.

Domes-Walk

Die Bungels sind einfach einmalig! Great! Und ich muss immer wieder das raue Gestein anfassen während wir das durchfurchte Flussbett entlang wandern. Es ist immer noch heiß. Zurück gehen wir den Domes-Walk bis zum Parkplatz. Dort gibt es ein Picknick mit Tomaten, Bananen und immer wieder viel zum Trinken. Micha ist gerade auf der Toilette, da werde ich okkupiert. Drei Asiaten setzen sich ohne ein Wort zwischen unsere Sachen und eine von Ihnen will dann sofort unser Waschwasser trinken und schnappt sich einen meiner Becher. Ich kommen gerade noch dazu zu sagen That´s mine! And ist is no drinking water! Aber glücklicherweise kommt nun auch Micha zurück und wir können flüchten. Wir fahren zum Bushcamp und treffen dort unsere Bekannten wieder. Wir bauen unser Zelt auf und machen einen kurzen Erkundungsgang dann gibt es BBQ.

Direkt am Grillplatz campt eine ganze Kolonne Polen, die uns bitten das Feuer für sie brennen zu lassen. Wir braten ein paar Hühnerbeine und lassen sie uns schmecken. Der Gang zur Toilette ist dann nicht so ganz entspannt. Hier hat sich vor mir schon eine große Spinne eingenistet. Ich überlasse Ihr das Terrain und gehe in den Busch. Die Nacht ist es dann kühler und wir schlafen gut.

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Carnavon und Monkey Mia und die Schlange

1-Mile Jetty

25.09.05 Auch am Morgen weht noch eine steife Brise. Wir machen uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg. Carnavon berühmt für seine Bananenplantagen und die 1-Mile Jetty. Nun Plantagen sind es nicht so viele und alle nur mit Führung zu besichtigen also geht es zu Jetty. Der Walk kostet 3 A$ pro Person und man kann auch mit einer kleinen Bahn fahren. Wir laufen die 1,5 km aufs offene Meer und der Wind wird immer stärker und kälter. Nach einem Trip von nun 3 km sind wir wieder zurück im Mangrovengebiet und wir steigen noch auf einen Turm mit toller Aussicht auf die Umgebung. Dann fahren wir zu Woolys um Shampoo und Filme zu kaufen und bekommen noch einen Tankgutschein für Caltex, 4 ct/l.

Bananen und Shell-Beach

Dann halten wir an einer Plantage mit süßen Bananen. Bloß können wir ohne Führung nicht viel sehen und darauf haben wir nun keinen Bock. Wir fahren weiter. Ein Stopp gibt es an den Stromalothiten bei Hamelin und am Shell-Beach. Lauter kleine weiße Muscheln statt Sand, faszinierend dieser weiße Strand. Hier sind wir dann auch längst nicht mehr allein.

 

Auf den Muscheln laufen pickt etwas ist aber toll. Wir fahren dann nach Denham und hier ist es richtig toll. Wir finden einen Stellplatz auf den Muscheln auf den Blue Dolphin Caravan Park. Der Sonnenuntergang ist traumhaft am Meer und die Vögel flattern im goldenen Licht.

Wir machen uns Beefklopse und gehen dann in ein Pub für ein Bier. Das Zelt sichert Micha in dieser Nacht mit dem Wassertank und einer Gasflasche vor dem Sturm.

Monkey Mia

26.09.05 – Wir werden nach 7.00 Uhr wach. Nach dem Frühstück geht es nach Monkey Mia. Mal schauen, was das für ein Rummel ist. Vorher stoppen wir kurz an einer türkisfarbenen Lagune. Der Eintritt für Monkey Mia kostet 6 A$ pro Person, denn hier gilt der Parkpass nicht. Wir sind positiv überrascht. Es geht richtig ruhig zu und ist auch nicht überfüllt wie bei einer reinen Touristenattraktion zu erwarten war. Ein wenig gammeln wir im Gras herum und schon kommen die Delphine.

Die Ranger erzählen über Shark Bay und die Tiere. Die Delphine schwimmen ganz nah an uns vorbei. Dann werden sie ein wenig gefüttert und der ganze Spaß ist vorbei. Wir schauen uns das Resort ein wenig an und sind der Meinung, dass es bestimmt toll ist zu Michas Geburtstag in einem Bungalow am Meer aufzuwachen. Wir schauen uns eines an und sind begeistert. Das schlägt dann mit 214 A$ zu Buche, einmal über die Strenge schlagen. Da wir erst 13.00 Uhr die Schlüssel bekommen sollen, haben noch ca. eine dreiviertel Stunde Zeit um uns den Bauch mit Fish und Chips bzw. einem Chicken-Curry mit Mango-Salat vollzuschlagen.

Gift- Schlange

Wir entern dann den Bungalow am Meer und auch das Meer selbst. Hier ist es aber flach, kalt und vielleicht auch gefährlich – Haie? Somit ab in den Pool und wie soll es anders sein auch der ist kalt und der Hot Tube ist voller kleiner Kinder. Dann liegen wir ein wenig in der Sonne, vielleicht ja das letzte Mal auf unseren Trip.

Nach dem Duschen begeben wir uns auf den Bird Walk an den Strand und in die Dünen. Als wir zurückkommen ist alles in heller Aufruhr! Eine Schlange! Direkt vor unserm Bungalow versucht bereits ein Angestellter das Tier mit dem Besen festzuhalten bis Hilfe kommt. Tja, wenn Australier schon zugeben dass hier etwas giftig ist, dann sollte man sich wohl wirklich in Acht nehmen.

Die Aktion schlägt leider fehl und die Schlange verschwindet im Grün weiterhin vor unserem Heim und lässt sich nicht mehr blicken. Später nachdem wir den Sonnenuntergang vom Bootssteg aus betrachtet haben, sehe ich sie dann doch noch entwischen, also nicht mehr direkt vor unserer Tür. In der Bar essen wir Pizza und trinken eine Flasche Rotwein dann sind wir müde.

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Coral Bay – Off-Road-Fahren

Mandu Mandu Creek

24.09.05 Am Morgen ist es wieder sehr windig. Wir schwatzen noch etwas mit den Deutschen und fahren dann zum Mandu Mandu Creek. Etwas über eine Stunde geht es hier erst oben entlang und dann steil nach unten und dann zwischen Büschen und Grass zurück zum Ausgangspunkt. Wir bewundern den roten Steinboden die Vögel und die Blumen meist in kräftigen Farben wie zum Beispiel die Sturt´s Ruhmesblume in herrlichem Rot.

Schnorcheln

Dann auf zur Bay zum Schnorcheln. Das Wasser ist etwas ruhiger und wir wohl etwas professioneller. Es macht unwahrscheinlich viel Spaß die Vielfalt unter Wasser zu betrachten und ich stoße vor Begeisterung Seufzer aus. Die Micha zunächst als Anzeichen für ein Problem sieht aber nachdem ich fleißig weiter paddle dann doch nicht mehr ernst nimmt. Sieh nur gelbe Fische und da blaue, weiße, schwarze und ganz bunte! 

Eine tolle Welt! Nach einer Stunde müssen wir dann aber das Equipment abgeben. Wir halten noch an den Mangroven und verlassen dann den Park. Wir fahren nach Coral Bay. Erst ist es normaler asphaltierter Highway. Den 4×4-Track finden wir nicht sofort, wir sehen noch ein menge Emus und dann auch wieder die „Big Red“ und der Weg ist einfach spitze.

Off-Road-Fahren

Der Abstecher lohnt sich wirklich und erfordert auch einiges Geschick beim Off-Road-Fahren. Noch vor 17.00 Uhr kommen wir in Coral Bay an und ergattern gerade noch so einen Zeltplatz für eine Nacht. Es sind Schulferien und die Kinder tollen hier nur so rum, es ist fast unerträglich nachdem wir vorher immer nur wenigen Menschen begegnet sind. Ein Smalltalk mit den Nachbarn und dann zum Sonnenuntergang ans Meer. Leider ist es auch heute recht wolkig. Wir essen dann Fish und Chips und trinken Bier in einer Bar vor einem Hotel und es wimmelt nur so von Leuten. Auch der Wind weht hier stark und es ist kühl.