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Frankreich 2006 Chinon

Sonntag 16. Juli Auch am nächsten Morgen ernten wir noch viel Anteilnahme aber die Kamera taucht nicht auf. Die Franzosen neben uns lassen mich gar nicht zum duschen gehen. Wir unterhalten uns obwohl ich eigentlich kein französisch kann und die beiden kein deutsch, irgendwie verstehen wir uns schon. Die Quintessenz lass nichts bei Franzosen unbeaufsichtigt liegen. Die Wärterin ist wieder da kann aber nicht wirklich helfen. Unsere Nachbarn würden am liebsten mit uns die anderen Zelte inspizieren, ich denke aber die Kamera ist längst vom Platz.

Micha fährt nun nachdem wir wieder mal Starthilfe brauchten von den Holländern mit einem Franzosen der gut englisch spricht zur Polizei, ich warte derweil und muss mich in den Schatten verkriechen, es ist einfach zu heiß. Dort muss man sich erst mittels Telefonzelle anmelden um hereingelassen zu werden. Micha darf sämtliche Personalien angeben und es dauert eine Zeit. Alles recht spannend, wenn man bloß die Kamera noch hätte. Aus Fehlern lernt man, mal schauen. Als die Beiden endlich wieder da sind schenkt uns der Franzose noch eine Flasche Bordeaux als Entschuldigung, wir sind nicht alle so. Nun geht es also ohne die Kamera weiter.

Chinon

Wir schauen uns noch eine halbe Kirche an, die sich hier im Ort befindet, schnell ein Foto. Dann fahren wir nach Chinon. Die Burg trohnt beeindruckend über dem Ort. Alles steht im Zeichen von Jean d’Arc. Der mittelalterliche Stadtkern ist auch sehr sehenswert. Ab ins Cafe und unseren Flüssigkeitsbedarf auffrischen. Dann fahren wir nach Saumur. Ein privater 4 Sterne-Campingplatz erlaubt uns wieder den Zutritt ins Bad zum erfrischen. Also ab ins Wasser. Dann machen wir uns auf in den Ort. Es gibt wieder lecker Essen und gegen 23.00 Uhr lassen wir den heißen Tag am Zelt ausklingen.

  

 Saumur

Montag 17. Juli Wir packen zügig zusammen denn heute wollen wir noch bis an das Meer. Einige Bilder vom Schloß in Saumur schießen wir noch und dann ab nach Portier. Wir bummeln ca. 1,5 Stunden durch die Stadt und es gibt ein Shirt von Zara.

Ile de Re

Dann ab Richtung La Rochelle. Da entscheiden wir uns fix vorbei zu fahren gleich auf die Ile de Re. Die Überfahrt über die Brücke kostet 16.50 Euro. Wir finden recht fix einen Zeltplatz direkt am Meer nur die Düne trennt uns. Der Platz schlägt mit 35 Euro zu Buche aber es ist herrlich hier und auch nicht mehr 40 °C heiß. Essen gibt es am Zelt in der Pfanne und der Sonnenuntentergang ist malerisch. Vom Nachbarplatz dringt laute Musik her. Bald sind wir aber müde und legen uns schlafen.

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Frankreich 2006 Chenonceau

Freitag 14. Juli Heute ist es schon 9.30 Uhr als wir wach werden. Wir fahren kurz nach Blois um zu tanken und über die nun wieder für den Verkehr freigegebene Brücke zu spazieren. Dann auf zum nächsten Schloß!

Chaumont

Tja, und nun kommen wir unterwegs an Chaumont vorbei und halten spontan. Auf dem Berg steht ein Schloß, das schön anzusehen ist. Wir entscheiden uns nebenan die Gärten zu besuchen die so eine Art BUGA darstellen. Es geht durch einen Baum hinunter in den wohltuenden Schatten, es wird nämlich immer heißer.

Es gibt hier fantasievolle Gartengestaltungen die beispielsweise die Verwertung von Abfällen zum Thema haben. Am Ende erwartet uns noch ein mediterranes Buffet für 16 Euro pro Person. Es gibt Brötchen, Salat, Gemüsesaft, verschiedene Nudelgerichte und Eis sowie Kaffee. Es ist echt lecker! So aber nun auf zum eigentlichen Ziel. 

 

 Chenonceau

An Amboise vorbei nach Chenonceau dem Wasserschloß. Der Zeltplatz ganz in der Nähe ist etwas spartanisch würde aber für die Nacht taugen, wenn die Duschen funktionieren würden also weiter. Nur wenige Kilometer weiter finden wir einen mehrfach prämierten Campingplatz mit Shop und Pool *Le Moulin Fort*. Der kostet 20 Euro aber wir bestellen Brot für das Frühstück und springen in den erfrischenden Pool. Die ganze Anlage ist super! Es gibt hier sehr viele Engländer, ein paar Deutsche und natürlich auch Franzosen. Dann auf zum Schloß.

Es ist 18.30 Uhr und wir entscheiden uns noch für die Besichtigung. Bis ca. 19.Uhr schauen wir uns die Räume an besonders die Wirtschaftsräume haben es uns angetan. Dann streifen wir durch die wunderschönen Gärten und müssen immer wieder das Schloß, das sich über den Fluß spannt schauen. Abschließend laufen wir durch das Labyrinth und verlassen den Park. Wir laufen durch das malerische Dorf und gehen zum essen zum Zelt. Gut das wir uns nicht für das BBQ angemeldet haben, denn da ist echt was los.

Nach dem Essen laufen wir ca. 20 min. zum Schloß um uns die Beleuchtung anzusehen. Es wird in drei Farben im Wechsel angestrahlt. Wir trinken Wein und machen Fotos und hören der klassischen Musik zu. Gegen 23.00 Uhr kehren wir zum Zelt zurück. Das Feuerwerk heute hören wir nur in der Ferne ebenso wie laute Musik und gegen 24.00 Uhr schlafen wir dann doch noch ein.

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Frankreich 2006 Schloß Chambord

Orléans

Donnerstag 13.Juli 2006 Am Morgen holen wir zunächst die bestellten Croissants zum Frühstück. Heute soll es unser erstes Schloß an der Loire geben. Zuerst fahren wir aber nochmal nach Orléans und wandeln auf den Spuren der Jungfrau von C, Jeanne d’Arc. Das kleine Museum öffnet 10.00 Uhr und wir befinden uns pünktlich vor dessen Tür. Es gibt in dem rekonstruierten Haus am Place du Général de-Gaulle ein paar Modelle der Schauplätze der Kämpfe.

Hier soll Jeanne 1429 zehn Tage nach Ihrem Sieg über die Engländer verbracht haben. Eine kurze Multimediashow zeigt uns die damaligen Ereignisse. Das ist alles recht nett dargestellt. Danach schauen wir uns noch die Kirche Cathedrale Ste-Croix an, der Baustil ist recht umstritten und Proust wurde sie als häßlichstes Gebäude Frankreichs bezeichnet. Dafür sind wir dann aber doch positiv überrascht, so schlimm sieht sie garnicht aus. Die bunten Fenster in der Kirche haben zumeist die Geschichte der Jungfrau von Orléans zum Thema. Dies war es dann auch schon für die Stadt, die mehrfach zerstört wurde zuletzt im 2. Weltkrieg. Wir shoppen noch ein wenig und besuchen ein Cafe aber dann drehen wir Orléans den Rücken zu.

 

Chambord

ist das größte und für viele das schönste der Schlösser an der Loire. Es ist ein Meisterwerk der Renaissance und möglicherweise stammen die ersten Pläne zum Bau sogar von Leonardo da Vinci. Das Schloß beherbergt 440 Räume, 85 Treppenhäuser und 365 Kamine. Wo man hinschaut überall Türme und Türmchen einfach überwältigend. Der Besuch gestaltet sich ziemlich unkompliziert und wir können mit einer deutschen Beschreibung alles auf eigene Faust erkunden. Der Eintritt kostet 8.50 Euro pro Person und es gibt auch die Möglichkeit sich einen elektronischen Guide für 4 Euro zu beschaffen. Wir erforschen Zimmer für Zimmer und müssen pausenlos staunen. Der Höhepunkt ist die doppelläufige Wendeltreppe. Man kann sich durch die Fenster sehen begegnet sich aber nicht. Wir wandeln ca. eineinhalb Stunden durch die Gemäuer und auf den Terrassen und sind tief beeindruckt. Kann noch ein schöneres Schloß folgen?

Einen Campingplatz finden wir dann direkt an der Loire und freihen Zutritt zum Schwimmbad. Der Stellplatz kostet 8.50 Euro.

Blois

Abends fahren wir dann nach Blois – welche Menschenmassen sind hier am abend vor dem französischen Nationalfeiertag unterwegs. Alle scheinen zur gleichen Zeit zum Abendessen in der Stadt zu sein und es ist reichlich schwer noch einen Platz zu finden. In einem kleinen italienschen Restaurant haben wir aber dann doch noch Glück und bekommen Pizza, Salat und Nachtisch. Draußen hört man ständig Böller und die Stadt füllt sich immer mehr. Wir bummeln dann noch ein wenig durch die Altstadt und gelangen an die Loire, hier haben sich nun alle Menschen versammelt und warten wohl sicher auf ein Feuerwerk.

Also bleiben wir auch stehen und schauen was da so kommt. So gegen 23.00 Uhr beginnt dann das Spektakel, ein farbenfrohes ca. 20 min. dauerndes Feuerwerk hinter der Brücke über den Fluß. Ich mag Feuerwerke. Danach verteilen sich die Menschenmassen wieder etwas und wir gehen zur Brücke, dort steht ein große Bühne und die recht gute Musik klingt leicht karibisch, toller Rhytmus. Ein wenig verweilen wir hier noch und dann machen wir uns auf den Weg zum Auto und fahren zurück zum Zelt.

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Frankreich 2006 Vogesen

Straßbourg

Montag 10.Juli 2006 Heute geht es dann aber schon 7.00 Uhr raus. Wir gratulieren Olaf zum Geburtstag frühstücken und fahren noch zum REAL ein wenig einkaufen. Gegen 11.00 Uhr kommen wir dann in Straßbourg an. Wir parken bei Petit France und unternehmen einen Stadtbummel. Ein wunderschönes Stadtviertel mit Fachwerkbauten und Kanälen. Wir besichtigen das beeindruckende Münster und genehmigen uns in einem Cafe davor eine Erfrischung, denn es ist recht warm. Dann geht es zurück durch die Altstadt.

Colmar

Gegen 14.00 Uhr fahren wir weiter nach Colmar. Hier ist alles etwas kleiner und noch gemütlicher. Inzwischen ist es auch richtig heiß, obwohl das Wochenende in Stuttgart noch etwas verregnet war. Wir essen typischen Flammkuchen, lecker, bummeln noch durch die Stadt und fliegen bei InterSport ein. Dort gibt es ein Sommerkleid für mich und Socken für Micha im Schlußverkauf. Zeit für die Weiterfahrt. Es geht über Munster in den Parc National des Ballons. Dort finden wir einen Campingplatz am See in Xonrupt-Longmer. Der Stellplatz kostet 12.40 Euro auf »Les Jonquelles« ** und wir nehmen ein erfrischendes Bad im kühlen See. Noch ein kurzer Spaziergang aber dann ab ins Zelt und schlafen. 

 Abtei von Fontenay

Dienstag 11.Juli 2006 Gegen 8.00 Uhr krabbeln wir aus dem Zelt. Wir frühstücken, lesen, duschen und packen dann zusammen. Und auf geht es über Geradmer-Remiremont auf der Suche nach römischen Bädern in Plombiers-les Bains und Bains-Le Bains. Wir sind nur mäßig erfolgreich. Bei Bulgneville geht es auf die Autobahn A31 bis Langres Sud, über Auberive, Germains, Chatillion-sur-Seine nach Montbard und zur Abtei von Fontenay. Die schöne Anlage besichtigen wir von ca. 15.00 bis 16.00 Uhr. Besonders gefielen uns der Kreuzgang und der Garten. Dann kaufen wir in Montbard ein. Wir fahren weiter über Semur-en-Auxoisund Saulieu zum Lac des Settons. Dieser liegt im Parc Naturel Regional du Morvan. Der »Camping Midi« *** liegt auch heute am See. Wir baden und es ist diesmal etwas wärmer. Wir Grillen auf unserem Einmalgrill und wieder geht ein Tag zu ende.

Schloß Bazoches

Mittwoch 12.Juli 2006 Am Morgen springt Micha kurz in den See. Dann wieder Frühstück, lesen, duschen, packen und weiter durch den Parc. Es geht vorbei an Wald, Feldern und durch pittoreske Dörfer. Wir fahren durch Lormes und sehen bald ein Schild das zum Schloß Bazoches zeigt. Schauen wir doch mal hin. Der Eintritt beträgt 6.50 Euro pro Person. Wir bekommen eine deutsche Beschreibung und können individuell das Schloß besichtigen. Es stehen erstaunlich viele Möbel hier und unser erstes Schloß gefällt uns recht gut bloß beim Garten wurde noch gespart.

Vezelay

Unser nächstes Ziel heißt Vezelay und die Basilique de Ste-Madelaine, ein mittelalterlicher Pilgerort. Es geht den Berg hinauf an Geschäften und Restaurants vorbei in Häusern aus der Vergangenheit. Die Basilka ist sehr beindruckend und es wird gerade eine Messe abgehalten. Auf dem Rückweg essen wir in einer alten Abtei nun ein Restaurant Marmeladenbrot und trinken Kaffee bzw. köstlichen Cider.

Sully-sur-Loire

Über Gien fahren wie weiter nach Sully-sur-Loire. Das Schloß was eindrucksvoll über die Loire ragt wir aufwendig restauriert. Über eine Brücke gelangen wir in einen Raum der über die Arbeiten informiert. Es soll hier noch bis September 2007 gebaut werden und das Projekt kostet 4 Mio. Euro. Ein junger Mann läßt uns noch in den schon fertigen Raum in dem sich das Grab des letzten Hausherrn befindet.

Orléans

Dann geht es weiter nach Orléans. Bei Olivet können wir gerade noch einen Stellplatz für unser Zelt ergattern, denn eigentlich ist es hier komplett voll. Wir stellen das Zelt auf. Wieder mal Zeit für einen Supermarkt. Auf den Weg in die Stadt halten wir an einen riesigen Auchan. Dann erkunden wir ein wenig die Stadt und gehen Essen. Die Entscheidung war schwer und führt zur Diskussion aber dann essen wir lecker gefüllte Kartoffeln und ein Sorbet. Es ist schon fast 12.00 Uhr nachts als wir wieder am Campingplatz ankommen und das Auto draußen parken müssen.

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Cote d‘ Azur 2005

03.04.2005 bis 10.04.2005 Im Frühjahr heißt es für uns meist das erste Mal im Jahr für ein paar Tage raus, dem Alltag entfliehen. Meist ist es eine Insel. Aber diesmal haben wir uns für ein anderes Ziel entschieden. Ab in Glanz der Cote D‘ Azur. Wir werden mondän!

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Cote d‘ Azur 2009

Dieses Jahr haben wir uns doch noch kurzfristig umentschieden. Aus französischer Atlantikküste und eigenem Zelt wurde Cote d‘ Azur und Mobilhome. Ein Punkt war wohl das Wetter, dass zu dieser Jahreszeit nun doch noch nicht so stabil ist vor allem nachts und hier kommen wir auch mit einem Zwischenstopp zurecht. So weite Autofahrten gehören nämlich nicht zur Spezialität von unserem Kristof. Nach einer Übernachtung auf unseren geliebten Camping „Du Parc“ in Lazise im Maxicaravan geht es weiter durch Italien nach Frankreich.

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Frankreich und die Kanalinsel Guernsey

18.08. Zug München 12.28 Uhr – 18.05 Uhr Paris

18.08 – 23.08. PARIS

Montmatre Apartments Leo Ferre, Paris,

appartements


Es ist Samstag und wir fahren pünktlich um 12.28 Uhr vom Hauptbahnhof in München los. Wir haben ein ganzes 1. Klasse Abteil für uns. Der ICE ist schon etwas in die Jahre gekommen.  Was zum Beispiel das Graffiti außen zeigt. Ansonsten ist es recht bequem und das WLAN funktioniert. Wir fahren zunächst bis Stuttgart. Dort kommen wir pünktlich an zum Umsteigen in den TGV nach Paris Est. Hier ist es noch bequemer und der Service ist prima. Wir kommen pünktlich in Paris um 18.05 Uhr an. Dann geht es mit dem Taxi zum Apartment. Vorsicht vor den privaten Taxis am Bahnhof! Abzocke!
Wir rufen Claude an und er ist fast sofort da zum einchecken. Das Apartment ist winzig. Es hat ein Zimmer mit Doppelbett und Schrank und ein Bad mit Dusche und Waschmaschine. Sowie ein Zimmer mit kleiner Küche Tisch und Stühlen und ein Bett. Die Fernseher sind nicht zu gebrauchen. Aber WLAN funktioniert prima.

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Frankreich – Vulkane und Meer

Im August 2013 fahren wir mal wieder nach Frankreich um Urlaub zu machen. Wir sind Silke (ich), Michael und unser Sohn Kristof (6 Jahre). Unser Ziel ist die französische Atlantikküste, ein Campingplatz in Soulac sur Mer unweit von Bordeau. Hier waren wir schon ohne Kristof zweimal zelten. Doch bis wir dahin gelangen werden wir noch einige Zwischenstationen einlegen.